Nachhaltiges Investment bei Murphy&Spitz Nachhaltige Vermögensverwaltung

Murphy&Spitz Nachhaltige Vermögensverwaltung ist auf Nachhaltiges Investment spezialisiert. Nachhaltiges Investment bedeutet, dass die drei Bereiche Ökologie, Soziales und Gute Unternehmensführung, die so genannten ESG-Kriterien (Ecology, Social and Corporate Governance), in der Auswahl der Anlageziele Berücksichtigung finden.

Wir verfolgen ein stringentes Nachhaltigkeitskonzept, nach dem in per se nachhaltige Branchen oder zur Beimischung in neutrale Branchen investiert wird.

Nachhaltige Branchen sind Branchen, die eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft im Sinne der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen fördern, wie Gesundheit, umweltfreundliche Verkehrssysteme, Nachwachsende Rohstoffe, Erneuerbare Energien, ökolgogisches Bauen, Wasser, Naturkost und Energieeffizienz sowie Bildung.

Neutrale Branchen sind Branchen, die keinen negativen Einfluss auf die Entwicklung der Gesellschaft und Umwelt nehmen.

Ausgeschlossen sind bei Murphy&Spitz Nachhaltige Vermögensverwaltung jegliche Investments, die einen negativen Einfluss auf die nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft ausüben und ökologische, soziale oder Corporate Governance-Kriterien verletzen. Beispielhaft seien hier Atomenergie, Fossile Energie, Rüstung, Kinderarbeit, Verletzung der Menschenrechte und Korruption genannt. (s. auch unsere Stellungnahme zur Verordnung (EU) 2019-2088 (Offenlegungsverordnung))

Die Anfänge des wertorientierten Investments liegen übrigens bereits bei Glaubensgemeinschaften im 18. Jahrhundert. Die Quäker schlossen beispielsweise Investitionen in Unternehmen aus, die mit Waffenproduktion, Sklavenhandel, Tabak und Glücksspiel zu tun hatten, da sich dies mit ihrer Weltanschauung nicht vereinbaren ließ. In Deutschland etablierte sich das Nachhaltige Investment in den 1980er Jahren mit den ersten ökologischen Fonds.